Liebe Mandantinnen und Mandanten,
die Märkte sind doch immer wieder für Überraschungen gut. So hat vor Wochenfrist, nach der Notrettung der Credit Suisse, noch die Angst vor einer großen Bankenkrise die Kapitalmärkte beherrscht und zu durchaus erheblichen Verlusten bei Bankaktien wie auch zu Einbußen in den großen Aktienindizes geführt. Doch 2023 ist anders als 2008. Notenbanken, Aufsichtsbehörden und Regierungen sind offensichtlich bereit, massiv einzugreifen und viele Banken sind mit deutlich mehr Eigenkapital ausgestattet. Das hat zunächst die Märkte beruhigt.
Was ist passiert?
Die Pleite der US-amerikanischen SVB war der Auslöser für ein Börsenbeben, welches das Vertrauen in die Sicherheit des westlichen Bankensystems kurzzeitig negativ beeinflusste. Auch die schweizerische Credit Suisse (CS) kam in diesem Zuge in die Bredouille. Das rigorose Eingreifen der wesentlichen Akteure (Einlagensicherung in den USA) und die mehr oder weniger erzwungene Übernahme der CS durch die UBS sorgte für eine schnelle Beruhigung der Märkte.
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